Auf unterhaltsame Weise ergibt sich ein bildhafter Überblick, über das Leben des berühmten Lehrers aller Deutschen. Neben seiner Rechenschule war er auch Buchautor von Rechenbüchern, er war Ratgeber für den Stadtrat, Bergzehntner und Markscheider für den sächsischen Herzog Georg der Bärtigen.
Adam Ries, gilt in der Welt als ein Synonym für Mathematik.
Von Prof. Gotthard B. Schicker , Publizist und Chefredakteur der deutschsprachigen Zeitung Pester LLoyd in Budapest, stammt folgender Auszug einer Rezension zum Buch:
Joachim Mehnert allerdings scheint mit im gelebt zu haben, wüsste man nicht, dass zwischen beiden 500 Jahre liegen. In seinen “Wahren Geschichten um Adam Ries“, die kürzlich im Tauchaer Verlag erschienen sind, holt er uns den überirdischen, den mitunter verklärten Zahlenakrobaten auf unsere Heimaterde hernieder. Er stößt ihn dabei nicht vom Sockel, sondern lässt den Mythos um seine Größe auch weiter bestehen. Sein Verdienst ist es, dass er uns dabei auch den Menschen Ries in seinem Lebens- und Schaffensumfeld plastisch nahe bringt. Eine Darstellungsart, die man bei dieser Renaissance-Figur nicht hoch genug würdigen kann, da diese “Riesen an Denkkraft“ gegen ihre Verklärung durch die Zeit nicht widersprechen können. Durch die Leichtigkeit der Erzählweise von Mehnert kommt ein Adam ins Büchlein, der uns im Laufe der Geschichten immer vertrauter, immer ähnlicher wird, - den man Duzen möchte.